Bundespolizeidirektion München: Ausnüchtern im Schutzgewahrsam / 36-jähriger Deutscher beleidigt und bedroht Bundespolizisten
Die Bundespolizei hat am frühen Mittwochabend (30.November) einen betrunkenen Mann am Rosenheimer Bahnhof in Gewahrsam genommen. Aufgrund seines "Zustandes" wäre er fast ins Gleisbett gefallen.
Die Sicherheitszentrale der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei über eine stark angetrunkene Person am Bahnhof. Diese soll am Bahnsteigrand entlang getorkelt und beinahe in die Gleise gefallen sein. Vor Ort trafen die Beamten auf einen heftig schwankenden Mann. Die Kontrolle ließ er zunächst noch bereitwillig über sich ergehen. Als die Bundespolizisten ihn jedoch mit zur Dienststellen nehmen wollten, um eine weitere Eigengefährdung auszuschließen, zeigte er sich wenig kooperativ. Er weigerte sich, mitzugehen, beleidigte die Beamten und schrie laut um sich. In der Dienststelle angekommen drohte er den Beamten, er würde sie fertig machen. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von über zwei Promille angezeigt. Der 36-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim musste zur Ausnüchterung in der Bundespolizeiinspektion bleiben. Kurz vor Mitternacht konnte er wieder entlassen werden. Er wird voraussichtlich noch mit einer Strafanzeige zu rechnen haben.
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