FahrenAnkommenLEBEN – Verkehrskontrolle auf dem Autobahnrastplatz Selliner See

Ein weiterer Medieninhalt Der Schwerpunkt der monatlichen themenorientierten Verkehrskontrollen ist im Dezember auf "Alkohol & Drogen" ausgerichtet, denn das Fahren unter Alkohol und/oder Drogen stellt nach wie vor eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit schweren Folgen dar. Im Bereich der Polizeiinspektion Wismar fanden neben einer Präventionsveranstaltung heute an zwei Stellen Verkehrskontrollen statt. Bereits am Vormittag informierte das Präventionsteam der Polizeiinspektion Wismar im MEZ in Gägelow zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Geschicklichkeit am Reaktionstestgerät überprüfen oder mit einem Blick durch die Rauschbrille unterschiedliche Beeinflussungsgrade nachempfinden. An den Verkehrskontrollen auf dem Autobahnrastplatz Selliner See sowie im Bereich Zurow nahmen insgesamt circa 80 Beamtinnen und Beamte teil. Neben Kontrollkräften der Polizeiinspektion Wismar waren auch Kräfte der Polizeiinspektionen Rostock und Güstrow, des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sowie des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V dabei. Insgesamt wurden im Zeitraum von 11:00 bis 18:00 Uhr 389 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 15 Verkehrsteilnehmern stellten die Einsatzkräfte anhand entsprechender Vortests eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest. Hier wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet, Blutprobenentnahmen durchgeführt und Weiterfahrten untersagt. Gegen zwei Fahrzeugführer, die alkoholbeeinflusst am Straßenverkehr teilnahmen, wurden ebenfalls Ermittlungsverfahren eingeleitet, Blutprobenentnahmen durchgeführt und Führerscheine sichergestellt. In einem Fall war ein Fahrzeugführer ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Auch mehrere Verstöße gegen das Fahrpersonal- sowie das Waffenrecht wurden im Verlauf der Kontrollen festgestellt. Die Polizei rät: Alkohol und Drogen am Steuer gefährden nicht nur Sie selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Die Folge sind nicht nur Bußgelder oder der Verlust der Fahrerlaubnis, sondern möglicherweise viel schlimmer - Unfälle mit schwerwiegenden Folgen. Daher denken Sie daran: Wir alle wollen täglich sicher und gesund zu Hause ankommen. #FahrenAnkommenLEBEN Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Annette Schomann Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: