Verkehrsgeschehen nach Wintereinbruch in der Landeshauptstadt
Im Schweriner Stadtgebiet kam es mit Einsetzen des Schneefalls am Nachmittag des gestrigen Tages bis zum heutigen Morgen zu insgesamt 14 Verkehrsunfällen. In den meisten Fällen blieb es dabei bei Blechschäden. Ein Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden ereignete sich jedoch gestern Abend in Schwerin:
Gegen 22.35 Uhr befuhr ein 40-jähriger Deutscher aus dem Kreis Ludwigslust-Parchim mit seinem Wagen die Ludwigsluster Chaussee stadteinwärts. Kurz hinter der Straßenbahnüberführung verlor er ersten Erkenntnissen nach auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Laternenmast.
Der Mann musste von der Feuerwehr aus seinem zerstörten Wagen befreit werden und wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum gebracht. Die Sachschadenshöhe schätzt die Polizei auf ca. 5.000 Euro.
Ein weiterer Unfall mit Personenschaden ereignete sich am 8.12. in der Ortslage Medewege:
Ein 20-jähriger Deutscher aus dem Kreis Ludwigslust-Parchim befuhr gegen 17.30 Uhr mit seinem Wagen die B 104 und geriet in den Gegenverkehr.
Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Wagen eines 37-jährigen Schweriners. Beide Beteiligte erlitten leichte Verletzungen und mussten ins Klinikum gebracht werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei ca. 20.000 Euro; beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Das Kriminalkommissariat Schwerin ermittelt nun zur Unfallursache. Hierbei wird auch die Frage zu klären sein, ob der Unfall in Folge eines möglichen Sekundenschlafes des 20-Jährigen geschah oder ob andere Ursachen eine Rolle spielten.
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