84-Jähriger wird Opfer eines dreisten Diebstahls

Der sehbehinderte Mann wurde Opfer eines dreisten Trickdiebes, der seine Hilflosigkeit ausnutzte und ihm seine Geldbörse entwendete. Sonntagabend (11.12.) gegen 20:00 Uhr hielt sich ein 84-jähriger, stark sehbehinderter, Mann im Bahnhof Lübeck auf. Im Bereich des Gleises 4 trat plötzlich ein unbekannter Mann an ihn heran. Der Unbekannte sprach ihn mit den Worten: "Sind Sie nicht Herr ...?" an. Der 84-Jährige verneinte daraufhin die Frage. Durch die Ansprache war es dem Dieb allerdings gelungen, an den Sehbehinderten heranzutreten. Diese Nähe und das Abgelenkt sein, nutzte er aus, um die Geldbörse des Mannes zu stehlen. Erst später bemerkte der Mann den Diebstahl und erstattete umgehend Strafanzeige bei der Bundespolizei. Durch seine starke Sehbehinderung konnte er allerdings keine Personenbeschreibung des Diebes abgeben. Neben diversen Kundenkarten befand sich auch sein Personalausweis und ein Geldbetrag in Höhe von 150 EUR in der Geldbörse. Die Bundespolizei hofft auf diesem Weg, dass Zeugen sich an den sehbehinderten Mann erinnern und dadurch vielleicht Angaben zum Täter machen können. Zeugen können sich bei der Bundespolizei unter 0431/ 98 071 - 210 melden oder ihre Angaben bei jeder anderen Polizeidienststelle machen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel PK Sven Klöckner Telefon: 0431/98071 - 119 Fax: 0431/98071 - 299 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .