LWSPA Einsatz beendet-Fazit der Polizei nach Ankunft der „Neptune“ am LNG-Terminal in Lubmin

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern blickt nach dem Verschleppen der "Neptune" in den Hafen von Lubmin auf einen reibungslosen Einsatz zurück. Das Schiff, welches für den Betrieb der Firma Deutsche ReGas als Rückvergasungsanlage vorgesehen ist, wurde ab den frühen Morgenstunden vom Hafen Mukran durch Küstenstreifenboote des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern planmäßig zum zukünftigen LNG-Terminal am Greifswalder Bodden begleitet. Polizeikräfte an Land haben indes den Terminalbereich, das Hafengelände sowie weitere relevante Bereiche gesichert. Neben den Küstenstreifenbooten "Granitz" und "Damerow" haben die Streifenboote See "Breitling" und "Stoltera" sowie Schlauchboote der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern die Verschleppung begleitet. Die Einsatzkräfte sorgten dabei für eine sichere Durchfahrt im Fahrwasser. Landseitig waren neben Einsatzkräften aus dem Polizeipräsidium Neubrandenburg, insbesondere aus der Polizeiinspektion Anklam, auch Spezialkräfte des LKA M-V und des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V zur Absicherung im Einsatz. Der Polizeiführer des Gesamteinsatzes, der Leitende Polizeidirektor Lutz Müller, zieht ein positives Fazit: "Wir konnten mit unserer Einsatztaktik und guten Planung dafür sorgen, dass die FSRU Neptune sicher in Lubmin angekommen ist und festmachen konnte." Seinen Dank und Respekt bezieht er aber nicht nur auf den heutigen Einsatztag: "Hinter allen Kräften liegen Wochen, die von intensiven polizeilichen Einsatzvorbereitungen und vielen Gesprächen mit Beteiligten geprägt waren. Die Kolleginnen und Kollegen aus allen Behörden der Landespolizei haben sich dabei immer wieder spontanen Veränderungen angepasst", resümiert der Chef der Wasserschutzpolizei lobend. Insbesondere im Zusammenwirken mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt, dem Hafen Lubmin, der Bundespolizei, der Landespolizei Berlin, dem THW sowie der Betreiberfirma konnte die Polizei nicht nur den Einsatz vorplanen, sondern auch für einen erfolgreichen Verlauf sorgen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Polizeihauptkommissarin Petra Kieckhöfer Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: