BPOL NRW: Drei Festnahmen durch Bundespolizei am Bielefelder Hauptbahnhof
Am frühen Donnerstagabend (22. Dezember) wurde ein 37-jähriger Mann im Bielefelder Hauptbahnhof angetroffen und kontrolliert. Hierbei wurde ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betrugs festgestellt. Da der Deutsche nicht in der Lage war, den geforderten Betrag von 1800 Euro zu zahlen, wurde er für die kommenden 60 Tage der nächsten JVA zugeführt. Dazu wurde der Mann noch wegen Betäubungsmittelbesitzes beanzeigt.
Am frühen Freitagmorgen (23. Dezember) wurde ein 43-jähriger Mann dabei beobachtet, wie er Spirituosen aus einem Kiosk entwendete. Als er durch einen Mitarbeiter darauf angesprochen und festgehalten wurde, riss er sich los und entfernte sich samt Beute in die Haupthalle. Die hinzugerufenen Beamten der Bundespolizei konnten den Georgier dort stellen und festnehmen. Hier wurde ein Strafverfahren wegen des räuberischen Diebstahls eingeleitet. Da sich der polizeibekannte Mann darüber hinaus auch unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen den zuständigen Behörden überstellt.
Ebenfalls am Freitagmorgen (23. Dezember) wurde im Rahmen einer Fahrgeldangelegenheit im ICE 543 ein 27-jähriger Mann festgenommen. Bei der Identitätsfeststellung kam heraus, dass die Staatsanwaltschaft Chemnitz den Letten per Haftbefehl gesucht hat. Da er die Geldstrafe von knapp 800 Euro aufgrund von Erschleichen von Leistungen nicht zahlen konnte, muss er nun die kommenden 25 Tage in der JVA verbringen. Weiterhin wurde gegen ihn ein weiteres Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen eingeleitet.
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