BPOLI KLT: Mehrere Gesetzesverstöße bei Fahndungskontrollen festgestellt

Bei stichprobenartigen Kontrollen zogen am gestrigen Mittwoch Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei sowie Zollbeamte in Johanngeorgenstadt insgesamt 788 Stück pyrotechnische Gegenstände mit einer Nettoexplosivmasse von zusammen mehr als 3,5 Kilogramm ein. Spezialkräfte der Bundespolizei übernahmen diese, um sie der Vernichtung zuzuführen. Die dabei entstehenden Kosten werden den Verursachenden auferlegt. Die Feuerwerkskörper stammen vom benachbarten tschechischen Verkaufsmarkt und gehören zu in Deutschland erlaubnispflichtigen Kategorien. Die damit einhergehenden Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz gelangten zur Anzeige. Zudem stellten die Beamten Verstöße gegen das Waffengesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz fest und leiteten Ermittlungsverfahren ein. Auch in diesen Fällen sind in Deutschland verbotene Gegenstände wie Spring- oder Einhandmesser, Stahlruten, ein Schlagring sowie Crystal Meth über die Grenze verbracht worden. Insgesamt leitete die Bundespolizei bei diesem Einsatz 12 Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Bei den Adressaten handelt es sich ausschließlich um männliche Personen deutscher Staatsangehörigkeit, das Durchschnittsalter beträgt 22 Jahre. Rückfragen bitte an: Eckhard Fiedler Bundespolizeiinspektion Klingenthal Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47 E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de