Feuerwehr rettet 36- jährigen aus verrauchter Wohnung – Starke Verrauchung durch angebranntes Essen
Ein Wohnungsbrand mit gefährdeten Personen wurde der Freiw. Feuerwehr am Donnerstag gegen 20:44 Uhr aus der Straße Rostesiepen gemeldet. Laut Meldung sollte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung im 1. Obergeschoss brennen. Zudem sollte sich in der Brandwohnung eine bewusstlose Person befinden. Es war unklar, ob der notwendige Treppenraum verraucht war und somit der Rettungsweg für weitere Bewohner abgeschnitten war. Die Leitstelle löste daraufhin die höchste Alarmstufe für die Feuerwehr ("Feuer 2 - Y") aus.
Bei Eintreffen war das Mehrfamilienhaus vorbildlich geräumt. Vor der betreffenden Wohnung im ersten Obergeschoss konnte Brandgeruch wahrgenommen werden. Der Treppenraum war rauchfrei. Der Hausmeister übergab der Feuerwehr einen Generalschlüssel. Ein Trupp ging zur Menschenrettung in die Nutzungseinheit vor. Die Wohnung war 3/4 verraucht. In der Wohnung konnte eine männliche Person ansprechbar aber desorientiert vorgefunden werden. Diese wurde sofort aus der Wohnung gerettet.
Bei der näheren Erkundung nach der Brandursache wurde festgestellt, dass massiv angebranntes Essen die Ursache war. Die Wohnung wurde quergelüftet und das Essen abgelöscht.
Die 36- jährige Person wurde vom Notarzt und Rettungsdienst gesichtet. Der Patient verblieb schließlich unverletzt an der Einsatzstelle.
Aufgrund der hohen Alarmstufe waren auch überörtliche Kräfte (Löschzug) aus Witten auf der Anfahrt. Darüber hinaus hatte die Leitstelle eine hohe Anzahl von Rettungsdienstkräften sowie den leitenden Notarzt und organisatorischen Leiter Rettungsdienst alarmiert. Die Feuerwehr Herdecke war mit zwei Löschzügen vor Ort. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Einsatzdauer 60 Minuten.
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Feuerwehr Herdecke
stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle
Christian Arndt
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