BPOL NRW: Teurer Start ins Jahr – Bundespolizei nimmt Gesuchten fest
Gestern Nachmittag (2. Februar) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen 45-Jährigen und wurden fündig. Neben Drogen ermittelten die Beamten, dass eine Staatsanwaltschaft nach dem Mann suchte.
Gegen 15:30 Uhr hielten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen Mann an. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass die Staatsanwaltschaft Essen nach dem Mann fahnden ließ.
Das Amtsgericht Essen hatte ihn wegen Betrug zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen verurteilt.
Da der Essener die Summe niemals bezahlt hatte, ist er zur Fahndung ausgeschrieben worden.
Die Einsatzkräfte nahmen den 45-Jährigen fest und brachten ihn zur Wache. Bei einer Durchsuchung stellten sie fest, dass er Marihuana bei sich hatte.
Diesmal konnte der Verurteilte die geforderte Summe von fast 600 Euro aufbringen und somit einen Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt abwenden.
Die Bundespolizei leitete anschließend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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