Bundespolizei nimmt 14-Jährigen im Bahnhof mit Anscheinswaffe fest Hannover Hauptbahnhof am 04.01.2023 gegen 21:00 Uhr
Offen in der rechten Hand trug der Jugendliche die Pistole im Bahnhof. Aufmerksame Zivilkräfte der Bundespolizei bemerkten dies und schritten sofort ein. Sie forderten den jungen Mann lautstark auf, seine Waffe niederzulegen. Die Kräfte brachten ihn zu Boden und führten die Festnahme in der so genannten aufmerksamen Sicherungshaltung mit ihrer Waffe im Anschlag durch. Als sich herausstellte, dass es sich bei der Pistole um eine Anscheinswaffe handelte, konnten die weiteren Maßnahmen in Ruhe erfolgen. Papiere oder Ausweisdokumente fehlten, so dass der 14-Jährige zur Wache mitgenommen wurde. Die rumänische Mutter übernahm ihren Sohn dann gegen 22:00 Uhr an der Wohnadresse in Hannover.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei insbesondere Jugendliche, sich mit so genannten "Anscheinswaffen" in der Öffentlichkeit zu zeigen oder gar andere Menschen zu bedrohen. Konsequentes und robustes Einschreiten der Polizei ist die Folge, denn es könnte sich bei der Waffe ja auch um eine "Echte" handeln...
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