Familienstreit eskalierte – Mann festgenommen und in Fachklinik eingewiesen

In einem Wohnhaus in der Ansbacher Innenstadt eskalierte am Samstagabend (14.01.2023) ein Familienstreit. Die Polizei nahm einen 50-jährigen Mann fest und wies ihn anschließend in eine Fachklinik ein. Der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei war gegen 19:20 Uhr ein Familienstreit in einem Wohnhaus in der Bahnhofstraße gemeldet worden. Ein 50-jähriger Mann sollte dabei mehreren Familienangehörigen damit gedroht haben, mit einer Machete auf sie losgehen zu wollen. Als die ersten Streifen der Ansbacher Polizei an dem betroffenen Anwesen ankamen, richtete der hochaggressive 50-Jährige seine massiven Drohungen auch gegen die Beamten. Diese zogen sofort weitere Einsatzkräfte der Ansbacher Polizei sowie umliegender Inspektionen hinzu. Außerdem wurden Spezialeinsatzkräfte verständigt. Mit Unterstützung weiterer Streifen sperrte die Polizei den Bereich um das betroffene Wohnhaus weiträumig ab. In der Folge betraten Einsatzkräfte des zwischenzeitlich eingetroffenen Unterstützungskommandos (USK) das Gebäude und trafen im Erdgeschoss auf den 50-jährigen Tatverdächtigen. Die Beamten überwältigten den Mann und nahmen ihn fest. Bei der Festnahme erlitt der 50-Jährige eine Kopfplatzwunde, die anschließend vom Rettungsdienst medizinisch versorgt wurde. Die an der Festnahme beteiligten Einsatzkräfte blieben unverletzt. Ein Atemalkoholtest, der bei dem 50-Jährigen durchgeführt wurde, ergab einen Alkoholwert von mehr als einem Promille. Aufgrund des psychischen Zustands des Mannes veranlasste die Polizeiinspektion Ansbach dessen vorläufige Unterbringung in einer Fachklinik. Die Frau des 50-jährigen Tatverdächtigen und zwei weitere Familienangehörige, die sich im Wohnhaus aufgehalten hatten, blieben unverletzt. Sie wurden im Anschluss an den Polizeieinsatz von einem Notfallseelsorger betreut. Unabhängig von der Einweisung in die Fachklinik hat die Polizei aufgrund des Bedrohungsszenarios entsprechende strafrechtliche Ermittlungen gegen den 50-jährigen Tatverdächtigen eingeleitet. Erstellt durch: Michael Konrad Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: