Bundespolizei klärt Taschendiebstahl auf
Nach einem Trickdiebstahl im Zug kann der vermutliche Täter im Innenstadtbereich festgestellt werden. Das Diebesgut überreichte er freiwillig an die Bundespolizei. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellen die Beamten Unregelmäßigkeiten fest.
Am 13.01. gegen 15:30 Uhr meldete sich ein Mann auf der Dienststelle der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof. Er gab an, dass ihm soeben auf der Zugfahrt von Hamburg nach Kiel die Geldbörse gestohlen wurde.
Mittels GPS-Tracker habe er sein Portemonnaie orten können. Die Beamten samt des Geschädigten fuhren zu dem angezeigten Standort, einem Ladengeschäft im Kieler Innenstadtbereich.
Hier stellten die Polizisten einen Mann fest, der das gestohlene Diebesgut bei sich trug. Bereitwillig übergab er die Geldbörse an die Beamten. Der Eigentümer erhielt anschließend sein Portemonnaie zurück und konnte glücklicherweise feststellen, dass noch alles vorhanden war und nichts fehlte. Bei der Überprüfung der Personalien des vermutlichen Trickdiebes stellten die Beamten verschiedene Dokumente mit unterschiedlichen Namen fest. Zur weiteren Bearbeitung wurde 24-Jährige mit auf die Dienststelle der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof genommen.
Hier konnte ermittelt werden, dass es sich bei der vorgezeigten litauischen Identitätskarte um eine Totalfälschung handelt. Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen Diebstahl und Urkundenfälschung gefertigt.
Die Bundespolizei rät: "Lassen Sie sich nicht in Situationen der Unachtsamkeit bringen. Diese könnten zur vorbereiteten Diebstahlshandlung dazu gehören. Ablenkung ist der Trick dabei."
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