Rauchmelder rettet 29-jährigen das Leben, Souterrainwohnung im Vollbrand – keine Verletzten
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Essen zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Alfredstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte berichtete der Mieter von einem Brand im Badezimmer. Aus der Eingangstür drang bereits massiv schwarzer Brandrauch. Noch während sich der erste Trupp zur Brandbekämpfung entwickelte, platze eine Scheibe der Wohnung und Flammen schlugen an der Fassade hoch. Umgehend wurden weitere Trupps zur Brandbekämpfung eingesetzt, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnungen zu verhindern. Obwohl die Souterrainwohnung keine Verbindung zu den restlichen Wohnungen des zweieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses hatte, drang durch geöffnete Fenster Brandrauch in den Treppenraum ein. Eine Person aus der Dachgeschosswohnung musste mit einer Fluchthaube durch die Feuerwehr gerettet werden. Durch die starke Rauchentwicklung wurde auch ein Nachbargebäude zwischenzeitlich in Brandrauch eingehüllt, auch hier drang der Rauch durch geöffnete Fenster in das Gebäude. Die Einsatzkräfte führten eine Mutter mit ihren drei Kindern für die Dauer des Einsatzes vorsorglich aus diesem Gebäude. Der Brand konnte mit drei Strahlrohren gelöscht werden. Für die Dauer des Einsatzes musste die Alfredstraße in Fahrtrichtung Innenstadt voll gesperrt werden. Die Wohnung ist durch die enorme Brandentwicklung unbewohnbar, der Mieter kommt bei Freunden unter. Im Laufe des Vormittags erfolgt eine Brandnachschau. Die Feuerwehr Essen war mit einem Löschzug, zwei Rettungswagen, dem Gerätewagen Hygiene sowie dem Gerätewagen Atemschutz für rund drei Stunden im Einsatz. Die Brandursache ist unklar die Polizei ermittelt. (CR)
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