LWSPA Havarist im Seekanal Rostock bei Pagenwerder freigeschleppt-Wasserschutzpolizei Rostock nimmt Schiffsunfallanzeige auf

Am gestrigen Abend, dem 19.01.2023, wurde ein im Seehafen Rostock festgekommenes Frachtschiff wieder freigeschleppt. Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:00 Uhr, erhielt die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock eine Mitteilung von der Verkehrszentrale Rostock über eine Grundberührung eines Frachtschiffes im Bereich Pagenwerder in Höhe der Tonne 28. Das Schiff konnte aus eigener Kraft nicht mehr freikommen. Das unter zypriotischer Flagge fahrende Schiff wurde gegen 18:30 Uhr mit Hilfe von Schleppern des Seehafens Rostock wieder freigeschleppt und an seinen regulären Liegeplatz gebracht. Nach ersten Erkenntnissen kam es bei dem Frachtschiff zu einer technischen Störung, in deren Folge das Schiff kurzzeitig nicht vollumfänglich manövrierfähig war. Die WSPI Rostock hat eine Schiffsunfallanzeige aufgenommen und weitere Ermittlungen zur Unfallursache und zu den eingetretenen Schäden am Schiff eingeleitet. Alle zuständigen Stellen wurden informiert. Umweltgefährdende Stoffe sind nicht ausgetreten. Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Warnowufer 58 18057 Rostock Telefon: 0381 / 12704-0 Telefax: 0381 / 12704-226 E-Mail: wspi.rostock@polmv.de