verirrtes Kind konnte wohlbehalten an seine Eltern übergeben werden
Am 26.05.2023, gegen 15:00 Uhr, stellte eine Streifenwagenbesatzung
des Polizeireviers Friedland auf der B197, Autobahnanschlussstelle
Neubrandenburg Ost, einen Jungen fest, der zu Fuß an der Straße lief.
Es konnte unter anderem unter Zuhilfenahme einer Übersetzer-App
herausgefunden werden, dass es sich um einen 9-jährigen ukrainischen
Jungen handelt, welcher einen Freund besuchen wollte und sich dabei
verirrt hatte.
Der Junge konnte weder seinen Nachnamen sagen, noch wo er wohnt. Die
Beamten begaben sich daraufhin mit dem Jungen zur
Gemeinschaftsunterkunft nach Neubrandenburg. Mit Hilfe einer
russischen Dolmetscherin im Asylbewerberheim gelang es erste
Anhaltspunkte zum Wohnort zu erlangen. Der entscheidende Hinweis kam
dann von der Neubrandenburger Ausländerbehörde. Letztendlich konnten
die Beamten den etwas frierenden, aber unversehrten Jungen nach einer
Stunde an seine Eltern in der Neubrandenburger Oststadt übergeben.
Holger Bahls
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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