Unfall im Berufsverkehr

Heute, 03.02.2023, gegen kurz nach 06 Uhr, kam es auf der A1, Fahrtrichtung Hamburg, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. An der Anschlussstelle Rade waren die 61-jährige Fahrerin eines Skoda und ein Mann mit einem Pritschenwagen hintereinander auf die Einfädelungsspur zur A1, Fahrtrichtung Hamburg aufgefahren. Der Fahrer eines Sattelzuges, der auf der rechten Spur unterwegs war, wechselte auf den mittleren Fahrstreifen, um den beiden das Auffahren zu ermöglichen. Während der der Fahrer des Pritschenwagens hinter dem Lkw einfädelte und diesen im Anschluss auf der linken Spur überholte, fuhr die Skoda-Fahrerin neben dem Lkw auf den rechten Streifen auf und wollte anschließend noch rechts überholend an dem Lkw vorbeifahren. Als dieser wieder auf die rechte Spur wechselte, traf er den Skoda mit der Stoßstange leicht an der hinteren linken Ecke. Der Skoda schleuderte herum und rutschte auf die linke Spur, wo er mit der Beifahrerseite in die Front des Pritschenwagens prallte. Während die Skoda-Fahrerin und ein 63-jähriger Mitfahrer des Pritschenwagens mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus kamen, erlitt die 81-jährige Beifahrerin im Skoda schwere Verletzungen und war zunächst im Wagen eingeklemmt. Sie musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden, bevor auch sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Für die Rettungsarbeiten musste die A1 in Fahrtrichtung Hamburg im morgendlichen Berufsverkehr an der Anschlussstelle Rade für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Es kaum zu entsprechendem Stau auf den Umleitungsstrecken. Kontakt für Medienanfragen: Polizeiinspektion Harburg Polizeihauptkommissar Jan Krüger Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150 Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19 E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de