230205 – 0154 Frankfurt – Bundesautobahn 3: Tödlicher Verkehrsunfall
(lo) In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der Bundesautobahn 3 in Richtung Köln, in Höhe des Autobahnkreuzes Offenbach / Frankfurt Süd zu einem Auffahrunfall. Infolgedessen fuhren weitere Fahrzeuge in die Unfallstelle. Ein Kleinwagen fing Feuer. Eine Person erlitt tödliche Verletzungen, fünf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
Gegen 00.38 Uhr kam es auf der rechten Spur der BAB 3 in Richtung Köln zu einem Auffahrunfall zwischen einem Smart und einem Audi A3. Der Smart ist nach derzeitigen Erkenntnisstand durch die Wucht des Aufpralls auf die mittlere Spur abgewiesen worden. Hier kam das Fahrzeug zu stehen. Ein weiterer Pkw, ein Dodge, der die mittlere Spur befuhr, erkannte den Smart zu spät und kollidierte mit diesem. Abermals wurde der Smart auf die linke Spur abgewiesen und prallte gegen die Betongleitwand und einem annähernden Audi A5, der ebenfalls nicht mehr ausweichen konnte. Durch den dritten Aufprall schleuderte der Smart von der Fahrbahn aus auf den Standstreifen und kam endgültig zum Stehen. Hierbei touchierte er noch einen VW Polo, welcher ebenfalls in die Unfallstelle hinein fuhr. Auf dem Seitenstreifen brannte der Smart völlig aus.
Im weiteren Verlauf fuhren ein LKW der Marke Scania und ein VW Golf in die Unfallstelle.
Der 63-jährige Fahrer des Smart erlitt durch den Unfall tödliche Verletzungen. Der 61-jährige Fahrer des Audi A5 und der 35-jährige Fahrer des Dodge wurden schwer verletzt. Der 26-jährige Fahrer des Audi A3, der 22-jährige Fahrer des VW-Polos und die 22-jährige Fahrerin des LKWs der Marke Scania erlitten leichte Verletzungen.
Alle Personen kamen nach der unverzüglichen Erstversorgung durch die Einsatzkräfte, in umliegende Krankenhäuser.
Der 19-jährige Fahrer des VW-Golfes blieb unverletzt.
Zur Unfallrekonstruktion sind Gutachter hinzugezogen worden.
Es entstand ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.
Zwecks Einsatzmaßnahmen war die BAB 3 in Richtung Köln bis 11.50 voll gesperrt. Danach wurden sukzessive die einzelnen Fahrstreifen wieder freigegeben. Der Rückstau belief sich bis auf 10 Kilometer.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de