Organisierte Kriminalität: Durchsuchungen und Festnahmen im Bereich Dortmund

2 weitere Medieninhalte Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund In einem seit August 2022 geführten OK-Umfangsverfahren wurden heute (7.2.2023) zwei Haftbefehle vollstreckt und mehrere Durchsuchungsbeschlüsse umgesetzt. Grundlage der Beschlüsse sind Auswertungen des entschlüsselten Kommunikationsnetzwerkes ANOM sowie verdeckt geführte Ermittlungen des Polizeipräsidiums Dortmund. Umfangreiche Ermittlungen führten zur Erwirkung von Haftbefehlen gegen einen 35-jährigen Dortmunder albanischer Herkunft und einen 38-jährigen Gelsenkirchener (ebenfalls albanischer Abstammung). Gegen beide sowie einen bereits inhaftierten 50-jährigen deutschen Kurierfahrer wird wegen der Einfuhr und des Handels mit Kokain und Marihuana in nicht geringen Mengen ermittelt. Ein weiterer Haftbefehl gegen einen 29-jährigen Dortmunder libanesischer Abstammung konnte nicht vollstreckt werden - der Gesuchte ist unbekannten Aufenthalts. Bereits im Vorfeld des heutigen Einsatzes konnten vier Kilogramm Kokain und 18 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden. Die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen führten zum Auffinden weiterer Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen, einer scharfen Schusswaffe und Bargeld in sechsstelliger Höhe. Zehn weitere Personen aus dem Umfeld der mit Haftbefehl festgenommenen Personen wurden vorläufig festgenommen; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden neun Personen auf freien Fuß gesetzt. Eine Person wird am Mittwoch (8.2.2023) Tag dem Haftrichter vorgeführt. Weitere Presseauskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Dortmund unter der Rufnummer 0172 291 3912. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Peter Bandermann Telefon: 0231-132-1023 E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de