Essen: SEK Einsatz nach verdächtigem Knall in einem Mehrfamilienhaus

45357 E.-Bedingrade: Am Montagmittag (6. Januar) gegen 13:30 Uhr meldete die Feuerwehr Essen, dass aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus der Zwergstraße Wasser laufen würde. Kurz zuvor habe eine Zeugin einen lauten Knall wahrgenommen. In dem betroffenen Haus war für den Folgetag (7. Januar) eine Zwangsräumung geplant, bei der die Polizei Amts- und Vollzugshilfe leisten sollte. Da bei dem von der Zwangsräumung betroffenen Bewohner in der Vergangenheit bereits eine Schusswaffe sichergestellt wurde, sollte diese Zwangsräumung mit Unterstützung von Spezialeinheiten erfolgen. Weil die Gesamtumstände vor Ort zunächst unklar waren und man nach ersten Erkenntnissen davon ausging, dass die Wohnung des "Knallgeräuschs" und die Wohnung, welche von der Zwangsräumung betroffen ist, identisch sind, entschloss man sich zum Schutze der Anwohner und der Einsatzkräfte zum Einsatz eines SEK. Im weiteren Verlauf stellte sicher heraus, dass es sich um zwei unterschiedliche Wohnungen handelte und es wohl keinen Sachzusammenhang gab. Bei dem Einsatz konnte der von der Zwangsräumung betroffene Bewohner nicht angetroffen und auch keine Schusswaffe aufgefunden werden. Die Polizei hatte mittlerweile Kontakt zu dem Bewohner. Die Zwangsräumung wurde heute Morgen ohne Zwischenfälle durchgeführt. /RB Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de