Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden
Am Mittwoch, den 07.02.2023, um 21.40 Uhr, ereignete sich auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Kassel, zwischen den Anschlussstellen Fulda Nord und Hünfeld Schlitz in der Gemarkung Fulda, ein Verkehrsunfall.
Dabei befuhr ein 52-jähriger aus dem Landkreis Mellrichstadt mit seinem PKW den rechten der beiden Fahrstreifen. Ein 49-Jähriger Ukrainer befuhr mit seinem Kleintransporter ebenfalls den rechten Fahrtreifen, vor dem PKW aus Mellrichstadt.
Der PKW-Fahrer fuhr aus Unachtsamkeit auf den vor ihm fahrenden Kleintransporter auf.
Dabei wurde der PKW-Fahrer schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr aus seinem PKW befreit werden, weil sich durch den Unfall die Türen verklemmt hatten.
Der PKW-Fahrer wurde durch den RTW ins Klinikum Fulda verbracht und stationär aufgenommen.
An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden in Höhe von 15000 EUR.
Die Unfallaufnahme und die anschließenden Berungungsmaßnahmen dauerten ca. 3 Stunden. Die Bergungsmaßnahmen wurden durch die mangelhaft gebildete Rettungsgasse, einem Pannenfahrzeug innerhalb des Staus sowie dem Umstand behindert, dass die Verkehrsteilnehmer die empfohlene Bedarfsumleitung erst annahmen, als eine Polizeistreife eine Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Fulda Nord vornahm.
Die Autobahn musste zweitweise voll gesperrt werden. Der dadurch bedingte Stau war bis zu 5 Kilometer lang.
Vor Ort eingesetzt waren ein NAW, ein RTW, die Feuerwehr Fulda und 2 Streifen der Polizeiautobahnstation Petersberg sowie ein Abschleppwagen.
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