Aktuell Schockanrufe in den Regionen Ludwigslust und Neustadt-Glewe und Hagenow – Betrugsmasche mit angeblichen Verkehrsunfällen

Aufgrund mehrerer Schockanrufe appelliert die Polizei, nicht auf die Forderungen der Telefonbetrüger einzugehen und stattdessen die Telefonate sofort zu beenden. Mit der Masche, dass nahe Familienangehörige einen anderen Menschen bei einem Verkehrsunfall in den Tod gerissen oder ihn schwer verletzt hätten, fordern die Unbekannten, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben, die Zahlung einer hohen Kaution. Andernfalls würden die Unfallverursacher nicht freikommen und weiterhin von der Polizei festgehalten werden. Am späten Donnerstagvormittag wurden der Polizei binnen einer halben Stunde insgesamt 9 Fälle aus den Regionen Ludwigslust, Hagenow und Neustadt-Glewe gemeldet. Die Polizei geht zudem von einer nicht bekannten Dunkelziffer aus. Bislang ist noch kein Vorfall bekannt, bei dem es zu einer Geldübergabe an die Täter kam. Die Polizei warnt erneut vor dieser Masche und rät, derart dubiose Anrufe sofort zu beenden und kein Bargeld an Fremde zu übergeben bzw. Geld auf fremde Konten zu überweisen. Zudem sollte man nie Fremde in die eigene Wohnung lassen, von denen man nicht weiß, wer sie sind. Kriminalbeamte können sich an der Wohnungstür jederzeit mit dem Dienstausweis der Polizei bzw. mit der Kripo- Marke ordnungsgemäß legitimieren. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de Internet: