Verstoß gegen Rauchverbot endet im Gefängnis
Beamte der Bundespolizei stellten am Donnerstag (09.02.) einen Mann, rauchenderweise im Kieler Hauptbahnhof fest. Diese Zigarette hatte für ihn Konsequenzen, denn bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten zwei Haftbefehle fest.
Gegen 21:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 37-jährigen Mann im Kieler Hauptbahnhof. Dieser war mit seiner Zigarette, rauchenderweise, außerhalb der gekennzeichneten Raucherbereiche festgestellt worden. Bei der Überprüfung seiner Personalien kamen dann gleich zwei Fahndungsnotierungen zum Vorschein.
Gegen den polnischen Staatsangehörigen lagen zwei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr vor. Er wurde insgesamt zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.800,- EUR oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Durch die Bundespolizisten wurde er vor Ort verhaftet und der Dienststelle der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof zugeführt. Da der Mann die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er durch die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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