Verdächtiges Verhalten entlarvt weitere Straftaten – Festnahme zweier Tatverdächtiger

Lfd. Nr.: 0145 In der Nacht zu Donnerstag (9. Februar) ist Beamten der Dortmunder Polizei eine verdächtige Person an der Flensburger Straße gemeldet worden, die auffällig zwischen parkenden Fahrzeugen herumschlich und in diese hinein leuchtete. Wenig später folgte die Festnahme. Um kurz vor 3 Uhr trafen alarmierte Polizisten den Mann in Höhe der Hausnummer 5 an. Der Aufforderung sich ausweisen kam er nach. Das Lichtbild des Führerscheins stach den Beamten jedoch direkt ins Auge. Denn das Bild und die Person vor den Einsatzkräften stimmten nicht überein. Bei seiner Durchsuchung nach Ausweispapieren entdeckten die Polizisten sieben Druckverschlusstüten mit augenscheinlichen Betäubungsmitteln und stellten diese sicher. Neben diesen fanden sie offensichtlich fremde Gegenstände wie einen polnischen Fahrzeugschein und einen Fahrzeugschlüssel. Zur weiteren Sachverhaltsklärung und Identitätsfeststellung begleitete der Mann die Beamten zur Wache. Ermittlungen zufolge war der Führerschein bei einem Einbruchsdiebstahl (3. Februar) an der Bornstraße entwendet worden. Der 25-Jährige wurde festgenommen. Im Laufe des Vormittags nahm eine weitere Streifenwagenbesatzung einen Einsatz in Dortmund-Scharnhorst wahr. An der Barthstraße kontrollierten sie einen Opel Meriva, der offenbar im Zusammenhang mit dem Einbruchsdiebstahl stand. Denn bei dem Einbruch selbst entwendeten die Täter den Fahrzeugschlüssel. Drei Tage später (6. Februar) stahlen sie auch den Pkw an der Bornstraße. Den 32-Jährigen Fahrzeuginsassen nahmen die Polizisten fest. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen in beiden Fällen nicht vor, sodass sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen wurden. Tatzusammenhänge sowie die Klärung der Besitzverhältnisse sind daher nun Gegenstand der weitergehenden Ermittlungen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Kristina Purschke Telefon: 0231/132-1025 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de