BPOL NRW: Bundespolizei nimmt bewaffneten Randalier fest – Dreimal Festnahme
Sonntagnachmittag stellte die Bundespolizei einen bewaffneten Randalierer. Bei der Überprüfung stellte die Streife fest, dass der 33-Jährige aus Mayen gleich dreimal zur Festnahme ausgeschrieben war.
Am 12.02.2023 gegen 16:40 Uhr eilten Einsatzkräfte der Bundespolizei zur RB 26 nach Köln-Süd. Grund für diesen Einsatz war ein Mann, der im Zug randalierte und weiteren Reisenden gesagt hatte, dass er bewaffnet sei. Die Beamtin und der Beamte begleiteten den Randalierer aus dem Zug und fanden am Bahnsteig ein Tierabwehrspray bei ihm auf. Das Spray gab er zwar freiwillig ab, jedoch weigerte er sich, sich auszuweisen und nannte der Polizeistreife fortwährend falsche Personalien.
Auf der Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof überprüfte die Streife seine Fingerabdrücke und stellte fest, dass der Mann unter seinem rechtmäßigen Namen in drei Fällen durch die Staatsanwaltschaft Koblenz zur Festnahme gesucht wurde. Da er die geforderte Ersatzfreiheitsstrafe nicht bezahlen konnte, geht er nun wegen "Diebstahl" für 48 Tage in Haft.
Die Bundespolizei leitete eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen "Falscher Namensangabe" ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Johanna Hanke
Telefon: (0221) 16093-103
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Internet:
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.