++ Radfahrerin beim Abbiegen übersehen ++ Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt ++ Bitte keine Wertgegenstände um Auto zurücklassen! – Erneut Fahrzeug im Stadtgebiet aufgebrochen ++
Radfahrerin beim Abbiegen übersehen
Rotenburg. Am Sonntagabend ist eine 43-jährige Radfahrerin im Einmündungsbereich Glockengießer Straße/Große Straße von einem Auto angefahren und verletzt worden. Ein 45-jähriger Autofahrer hatte gegen 20.15 Uhr mit seinem Opel von der Glockengießer Straße nach rechts in Große Straße abbiegen wollen. Dabei übersah er vermutlich die auf einem Rad entgegenkommenden, 43 Jahre alte Frau. Sie war auf der linken Seite unterwegs und wurde nach der Kollision mit leichten Verletzungen im Rettungswagen in das Rotenburger Diakonieklinikum gebracht.
Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt
Sottrum. Mit über 0,7 Promille ist ein 48-jähriger Autofahrer am Sonntagvormittag in der Straße An der Bahn in eine Verkehrskontrolle der Rotenburger Polizei geraten. Im Gespräch mit dem Mann erkannten die Beamten, dass er vermutlich unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Atemalkoholtest zeigte, dass sie mit dieser Einschätzung richtiglagen. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld. Zudem wird für vier Wochen auf seinen Führerschein verzichten müssen.
Bitte keine Wertgegenstände um Auto zurücklassen! - Erneut Fahrzeug im Stadtgebiet aufgebrochen
Zeven. In der Nacht zum Sonntag haben Unbekannte in der Lange Straße ein Auto aufgebrochen. Sie schlugen die Seitenscheibe des dort abgestellten weißen, Toyota Yaris ein und nahmen eine Geldbörse mit üblichem Inhalt aus der Mittelkonsole. Das Portemonnaie hatten die Täter vermutlich im Vorübergehen bemerkt. In diesem Zusammenhang bitte die Polizei, keine Wertgegenstände offen im Fahrzeug zurückzulassen. Im Zevener Stadtgebiet ist es in den vergangenen Wochen zu mehreren, gleichgelagerten Taten gekommen.
Tageswohnungseinbruch
Reeßum. Am Sonntag ist es in der Otterstedter Straße zu einem Tageswohnungseinbruch gekommen. Unbekannte hatten zwischen 11.45 Uhr und 14.20 Uhr das Fenster zum Wohnzimmer eines Einfamilienhauses aufgehebelt. In der Wohnung suchten die Täter nach Beute und fanden Bargeld. Damit entkamen sie unerkannt.
WhatsApp-Falle bleibt Betrugsmasche
Ahausen. Ein 65-jähriger Mann ist am vergangenen Freitag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Er hatte zunächst eine Kurzmitteilung seiner angeblichen Tochter erhalten. Sie habe einen Verkehrsunfall verursacht und solle für den entstandenen Schaden 2.750 Euro an den Geschädigten zahlen. Da ihr Handy derzeit defekt sei, rufe sie unter einer neuen Nummer an, könne jedoch mit diesem Smartphone ihre Banking-App nicht nutzen. Somit bat sie ihren "Vater", das für sie zu erledigen. In drei Einzelüberweisungen in Echtzeit überwies der 65-Jährige die geforderte Summe. Als er seine echte Tochter kurz darauf sah und auf den Unfall ansprach, zeigte sich, dass er einem Betrug aufgesessen ist.
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