Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet – Erkrath / Hilden – 2302049

In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten: --- Erkrath ---Am Dienstagnachmittag, 14. Februar 2023, gegen 14:50 Uhr, befuhr ein 66-jährigen Erkrather mit seinem Fahrrad eine Unterführung an der S-Bahn-Station Erkrath-Hochdahl. Aus Richtung Hildener Straße kommend hatte er die Absicht, in Richtung Professor-Sudhoff-Straße zu fahren. In der Unterführung kam ihm ein Radfahrer entgegen und touchierte sein Vorderrad. Der Erkrather verlor das Gleichgewicht und kam zu Fall. Er wurde zu Boden geschleudert und leicht verletzt. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen, entfernte sich der Radfahrer von der Unfallörtlichkeit. Der Erkrather alarmierte die Polizei, die den circa 40-50 Jahre alten Unfallverursacher mit lichtem Haar und grauem Spitzbart und mit normaler Straßenkleidung bekleidet trotz einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung im Umfeld nicht mehr antreffen konnte. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen. --- Hilden ---In der Zeit von Samstagnachmittag, 11. Februar 2023, bis Dienstagmorgen, 14. Februar 2023, kam es auf der Neustraße in Hilden zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Fahrer eines schwarzen Fiat Punto hatte sein Fahrzeug auf einem Bewohnerparkplatz am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß abgestellt. Am Dienstagmorgen stellte eine aufmerksame Zeugin einen frischen Unfallschaden am linken Heck des Punto fest und alarmierte die Polizei. Der Unfallverursacher hatte sich von der Unfallörtlichkeit entfernt, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen. --- Hinweise und Tipps der Polizei --- - Eine Verkehrsunfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat! - Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle (auch über Notruf 110). - Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort. - Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren. Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de