Unbekannte attackieren Fanzug des SV Darmstadt 98 Ergänzung zur gemeinsamen Pressemitteilung vom 18.02.2023 der Polizeiinspektion Rostock und der Bundespolizeiinspektion Rostock

Ein weiterer Medieninhalt Der anlässlich der oben genannten Spielbegegnung eingesetzte Fanzug des SV Darmstadt 98 wurde auf seiner Rückfahrt nach Darmstadt durch unbekannte Täter gleich mehrmals angegriffen. Bei der Durchfahrt des Zuges am Hauptbahnhof Schwerin teilte der Zugbegleiter Kräften der Bundespolizei, die zur Überwachung der Durchfahrt am Bahnhof in Schwerin eingesetzt waren, mit, dass der Zug bereits kurz nach Ausfahrt am Rostock Hauptbahnhof mit Steinen beworfen worden sein soll. Zu einem weiteren Angriff auf den Zug kam es zwischen Blankenberg und Ventschow. Hier wurde der Zug mit schweren Gegenständen und blauen sowie orangenen Farbbeuteln beworfen. Durch den Bewurf wurden drei Scheiben beschädigt. Eine Scheibe wurde dabei durchschlagen, sodass im Abteil befindliche Fahrgäste durch Farbspritzer und Glassplitter getroffen wurden. Verletzt wurde dabei niemand. Die anderen beschädigten Scheiben wurden mittels Panzertape gesichert. Das Abteil wurde durch den Zugbegleiter gesperrt. Zudem wurde der gesamte Zug mit schwarzer Farbe von den mutmaßlichen Angreifern besprüht. Es ist zu vermuten, dass die Täter hierfür Feuerlöscher mit Farbe befüllt haben. Der Zug konnte trotz der Beschädigungen seine Fahrt in Richtung Darmstadt fortsetzen. Am Ereignisort hat die Bundespolizei mehrere mit blauen Farbanhaftungen versehene Schottersteine sowie Teile der Wurfgeschosse aufgefunden und sichergestellt. Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Bereits kurz nach Bereitstellung des Fanzuges am Hauptbahnhof Rostock hatten Hansa Fans, die mit einer S-Bahn am gegenüberliegenden Bahnsteig ankamen, versucht an den Fanzug zu gelangen. Dies konnte durch die eingesetzten Kräfte der Bundespolizei unterbunden werden. In diesem Zusammenhang kam es zu einer Widerstandshandlung, einem tätlichen Angriff auf einen PVB und diversen Beleidigungen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .