Abschlussmeldung zum Gefahrguteinsatz bei einem Industriebetrieb an der Wetterstraße in Herdecke.
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Nach ersten Erkenntnissen des Industriebetriebs kam es heute Morgen gegen 7:12 Uhr zu einem Produktaustritt einer brennbaren Flüssigkeit in einer Produktionshalle. Durch eingeleitete Erstmaßnahmen der Betriebfeuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Halle wurde zudem geräumt.
Während der laufenden Maßnahmen der Betriebfeuerwehr trafen Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Herdecke an der Einsatzstelle ein. Nach der guten Abstimmung mit der Betriebfeuerwehr übernahm die Feuerwehr Herdecke die Einsatzleitung und bildete zwei Einsatzabschnitte. Der ausgetretene Gefahrstoff wurde mit zwei Atemschutztrupps mit erweiterter Schutzausrüstung abgebunden und auf weiteres Austreten kontrolliert. Der ausgetretene flüssige Stoff wurde in spezielle Bergefässer umgefüllt und aus dem Gebäude gebracht. Die Entsorgung übernimmt nun eine Fachfirma.
Gleichzeitig wurde gemäß des Einsatzkonzeptes ein erforderlicher Dekontaminationsplatz der Stufe 2 (DEKON-Platz 2) aufgebaut, um eine mögliche Kontaminationsverschleppung zu verhindern. Der Brandschutz wurde an der Einsatzstelle mit mehreren unabhängigen Löschmitteln sichergestellt. Auch der Explosionsschutz wurde im Einsatz laufend und präventiv kontrolliert.
"Die Betriebfeuerwehr des Industriebetriebs hat hier gute Vorarbeit geleistet, wodurch eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte. Im weiteren Verlauf unterstützen die Kräfte beim Aufbau des Dekon Platz. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Öffentlichkeit und Umgebung. Wir danken für die gute Zusammenarbeit", so der stellv. Pressesprecher der Feuerwehr.
Im fünf stündigen Einsatz der Feuerwehr Herdecke waren insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke mit acht Fahrzeugen. Ein Rettungswagen des Ennepe-Ruhr-Kreis stand zum Eigenschutz in der Nähe bereit.
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Feuerwehr Herdecke
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Stellv. Pressesprecher
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