Mit Sicherheit ein Erfolg: 1400 Gespräche am Stand der Polizei auf der Motorradmesse

Ein weiterer Medieninhalt Lfd. Nr.: 0239 Ein sehr hohes Interesse an Sicherheits-Themen rund um das Motorradfahren spürte das Team der Verkehrsunfallprävention der Dortmunder Polizei vom 2. bis zum 5. März auf der Motorradmesse in den Westfalenhallen. Die Besucherinnen und Besucher informierten sich in den Hallen 3, 4, 5 und 6 über neue Maschinen, Zubehör und Reiseziele. Am Stand der Polizei in Halle 6 ging es um Schutzausrüstung, das Sehen und die eigene Sichtbarkeit, um Reifenkombinationen, Fahrsicherheitstrainings und Zubehör. Videosequenzen aus Verfolgungsfahrten der Polizei führten die Unfallgefahr durch zu hohes Tempo vor Augen. "Wir haben an den vier Messetagen mindestens 1400 Gespräche geführt. Das waren richtig gute Gespräche auf Augenhöhe, bei denen stets die Sicherheit im Vordergrund stand", lautet das Fazit von Polizeihauptkommissar Sascha Schlusemann. Beliebte Hingucker am Stand der Polizei waren u.a. ein Motorrad der Polizei als beliebtes Fotomotiv sowie ein Kicker, an dem das Team der Verkehrsunfallprävention und die Gäste im Dauereinsatz waren. Zu Besuch waren viele junge Besucherinnen und Besucher, die sich auch über den Polizeiberuf informierten ("Wie werde ich Motorradpolizist?") sowie bereits erfahrene Bikerinnen und Biker, Wiedereinsteiger und auch Anfänger, die mit 60 Jahren zum ersten Mal ein Motorrad fahren. Traditionell markiert die Messe in den Dortmunder Westfalenhallen den Beginn der Motorradsaison. Die Dortmunder Polizei weist Motorradfahrerinnen und -fahrer auf die Unfallrisiken hin: Zu hohes Tempo und zu geringer Abstand sowie riskante Überholmanöver führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen auch mit tödlichen Folgen (2022 in NRW: 62). 56 Prozent der Verkehrsunfälle verursachten Motorradfahrerinnen und -fahrer selbst (NRW-weit im Jahr 2022). Zu Beginn der Saison bittet die Polizei alle anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, aufmerksam zu sein und verstärkt auch wieder auf Motorräder zu achten, sowohl im Stadtverkehr als auch auf den Autobahnen und auf Landstraßen. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Peter Bandermann Telefon: 0231-132-1023 E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de