Randalierer griff Frau an und löst Polizeieinsatz aus: Festnahme und Einweisung – Velbert – 2303030

In Velbert hat am Dienstag (7. März 2023) ein 27 Jahre alter Mann ein fahrendes Auto mit einem Stein beworfen sowie eine 47-jährige Passantin angegriffen und auf die Straße gestoßen. Hierbei wurde die Velberterin glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Polizei konnte den Mann vorläufig festnehmen. Folgendes war geschehen: Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war die 47-Jährige gegen 8:25 Uhr entlang der Sontumer Straße gegangen, als sie auf Höhe des dortigen Supermarktes einem Mann begegnete, der lautstark und wirr herumschrie sowie Autofahrer anpöbelte. Die Velberterin kehrte daraufhin um, um dem Mann aus dem Weg zu gehen. Dieser rannte nun jedoch los, riss die Frau um und stieß sie auf die Straße, wobei sie leicht verletzt wurde. Ferner bespuckte der Mann die Frau mehrfach und beleidigte sie. Glücklicherweise war ein herannahender Autofahrer noch weit genug vom Ort des Vorfalls entfernt, sodass er noch gefahrlos bremsen und so einem Zusammenstoß mit der Frau aus dem Weg gehen konnte. Der Täter flüchtete anschließend und die Polizei wurde alarmiert. Noch während der Fahndungsmaßnahmen erhielt die Polizei dann Kenntnis über einen Randalierer, der an der Friedrich-Ebert-Straße einen Stein auf ein vor einer roten Ampel an der Kreuzung mit der Nedderstraße wartendes Auto warf. Hierbei war die Beifahrerscheibe eines Skoda Octavia eines 32-jährigen Velberters zerstört worden. Die Polizei war schnell am Tatort und konnte hier auf den Beschuldigten treffen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen 27 Jahre alten Mann, der in Velbert wohnhaft ist. Die Polizei nahm den Beschuldigten vorläufig fest. Da sich der Mann augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er - bewacht von Polizei und Ordnungsamt - mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, ehe er in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung zwangsweise eingewiesen wurde. Gegen ihn wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de