Fahndungs- und Kontrolltag zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen – Polizei Münster überprüft 129 Fahrzeuge und 167 Personen
Die Polizei Münster hat in der Nacht von Donnerstag (16.03., 22 Uhr) auf Freitag (17.03., 5 Uhr) im Rahmen eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen Kontrollen im Stadtgebiet und auf den Autobahnen durchgeführt.
Unter Beteiligung der Münsteraner Einsatzhundertschaft überprüften die eingesetzten Beamtinnen und Beamten 129 Fahrzeuge und 167 Personen. "Bei Geldautomatensprengungen handelt es sich um ein hochkomplexes Kriminalitätsphänomen", erläuterte Einsatzleiter Sascha Cäzor. Die Ermittlungen gestalten sich häufig schwierig, da die Täter sich schnellstmöglich ins benachbarte Ausland absetzen. "Bei 182 Taten in Nordrhein-Westfalen entstanden erhebliche Schäden - nicht nur an den Automaten, sondern auch an Gebäuden", sagte Cäzor. "Klar ist: Jede verhinderte Sprengung ist ein Erfolg."
In Münster hatten unbekannte Täter im Mai vergangenen Jahres einen Geldautomaten in Roxel gesprengt (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11187/5231174 ). Die Täter konnten unerkannt entkommen. Die Polizei Münster verzeichnete aber auch Ermittlungserfolge im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11187/5238773 ). "Wir werden auch in Zukunft präventive Kontrollaktionen zur Vermeidung von Straftaten wie Geldautomatensprengungen durchführen", stellte Cäzor klar. "Besonders die Kontrollen auf den Autobahnen sind ein wichtiger Baustein der Kriminalitätsbekämpfung."
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