BPOL NRW: Falsche Freunde – Bundespolizisten verhaften 34-Jährigen – 223 Tage Haft

Gestern Abend (18. März) nahmen Bundespolizisten in Essen eine Frau wegen eines Diebstahls fest. Als auch ihr Begleiter überprüft wurde, stellte sich heraus, dass dieser Gesucht wurde. Gegen 21 Uhr alarmierten Mitarbeiter eines Drogeriemarktes im Essener Hauptbahnhof die Bundespolizei. Eine 46-Jährige konnte bei einem Diebstahl beobachtet und gestellt werden. Bundespolizisten nahmen die polnische Staatsbürgerin vorläufig fest, überprüften aber auch ihren Begleiter. Dabei ermittelten die Beamten, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Koblenz gesucht wurde. Ein Gericht hatte den deutschen Staatsbürger wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt. Nach einer Haftunterbrechung war der Düsseldorfer nicht in die Justizvollzugsanstalt zurückgekehrt. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten bei ihm auch diesmal wieder Drogen, sowie Bargeld in dealertypischer Stückelung auf. Daher leitete die Bundespolizei ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Seine Begleitung wird sich wegen des Diebstahls verantworten müssen. Bundespolizisten verhafteten den 34-Jährigen und brachten ihn wenig später für die restlichen 223 Tage in eine Justizvollzugsanstalt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.