BPOL NRW: +++Erinnerung+++Waffenverbotszone im Düsseldorfer Hauptbahnhof – Bundespolizei informiert

Die Bundespolizei möchte an die Waffenverbotszone am kommenden Wochenende (24. Bis 26. März) erinnern. Wer sich nicht an das Verbot hält muss mit einem Platzverweis, Bahnhofsverbot, Beförderungsausschluss oder Zwangsgeld rechnen. Gefährliche Gegenstände jeglicher Art sind von der Allgemeinverfügung erfasst. Täglich nutzen 280.000 Reisende den Düsseldorfer Hauptbahnhof. Er stellt einen Dreh- und Angelpunkt für Reisende und Besucher dar. Bei einem so großen Menschenaufkommen kommt es vermehrt zu Gewalt- und anderen Straftaten. Der Düsseldorfer Hauptbahnhof stellt für den Bereich der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf insbesondere am Wochenende einen Schwerpunkt dar. Ein Großteil der Gewaltstraftaten finden an Samstagen und Sonntagen, sowohl in den Abend- bis Nachtstunden als auch in den frühen Morgenstunden statt. In Verbindung mit Alkohol sinkt die Hemmschwelle und ein mitgeführter gefährlicher Gegenstand kann schnell zum Einsatz kommen. Die temporärere Waffenverbotszone findet am Wochenende (24. März bis 26. März), täglich in der Zeit von 16.00 Uhr bis 6.00 Uhr am Folgetag, statt. Dazu wird die Bundespolizei verstärkt nach gefährlichen Gegenständen und Waffen kontrollieren. Für diesen Anlass hat die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin eine Allgemeinverfügung für den Düsseldorfer Hauptbahnhof erlassen. Laut Verfügung gilt für den genannten Zeitraum ein Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen wie Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art. Dieser Bereich umfasst den Düsseldorfer Hauptbahnhof mit seinen Gebäudekomplexen sowie den Gleisanlagen. Ausgenommen davon sind die U-Bahn und Stadtbahnbereiche. Die Verfügung gilt für alle Personen, die diesen Geltungsbereich betreten oder sich darin aufhalten. Für Medienvertreter steht ein Presseteam der Bundespolizei am Samstagabend unter der 0173/5678643 oder 0175/4338127 zur Verfügung. Bestimmungen und Ausnahmen können der Allgemeinverfügung entnommen werden. Sie ist auf der Internetseite der Bundespolizei www.bundespolizei.de sowie im Anhang dieser Pressemitteilung zu finden. Die Verfügung ist im Düsseldorfer Hauptbahnhof ausgehängt und durch Lautsprecherdurchsagen werden die Reisenden über die Maßnahmen informiert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Düsseldorf Dajana Burmann Telefon: +49 (0) 211 179276-150 Mobil: +49 (0) 173 56 78 643 E-Mail: presse.d@polizei.bund.de Bismarckstraße 108 40210 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.