Diebe in Kirche ertappt +++ Einbruch in Lagerraum +++ Schockanrufe gescheitert +++ Unfall mit drei Verletzten +++ Blitzerreport

1. Diebe in Kirche ertappt, Wiesbaden, Luisenstraße, Donnerstag, 23.03.203, 17:35 Uhr (sun)Am Donnerstag sind zwei Männer in eine Kirche in Wiesbaden gelangt und wollten einen Opferstock stehlen. Sie wurden auf frischer Tat ertappt. Gegen 17:35 Uhr betraten zwei Männer mit einem Einkaufswagen die Kirche in der Luisenstraße. Sie versuchten den Opferstock mit dem Einkaufswagen weg zu transportieren, wurden jedoch von einem Mitarbeiter erwischt und flüchteten daraufhin in Richtung Friedrichstraße. Die Täter seien circa 40-50 Jahre alt, knapp 1,70-1,80 Meter groß gewesen und hätten eine kräftige Statur gehabt. Neben einem trägen Gangbild soll ersterer schwarze Oberbekleidung getragen haben und der andere mit einer blauen Jeans, einem grauen Pullover und einer grünen Weste bekleidet gewesen sein. Des Weiteren sollen beide nur gebrochenes Deutsch gesprochen haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen. 2. Einbruch in Lagerraum, Wiesbaden, Drususstraße, Donnerstag, 23.03.2023, 12:00 Uhr bis 16:05 Uhr (sun)Am Donnerstag sind unbekannte Täter auf dem Grundstück eines Wohnhauses in der Drususstraße in einen Lagerraum eingebrochen. Zwischen 12:00 Uhr und 16:05 Uhr schlugen Einbrecher die Glasscheiben der Eingangstüren des Lagerraums ein und flohen dann aber ohne bekannten Anlass unverrichteter Dinge. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 100 Euro. Hinweise zu dem Einbruch nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen. 3. Schockanrufe gescheitert, Wiesbaden, 23.03.2023, (pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die bei älteren Menschen mit einem "Schockanruf" Bargeld erbeuten wollen. Am Donnerstag versuchten es die Betrüger hiermit bei mindestens acht Personen, scheiterten jedoch in den bislang bekanntgewordenen Fällen. Die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener erhielten im Laufe des Tages jeweils einen Anruf, in welchem geschildert wurde, dass ein enges Familienmitglied oder aber eine Freundin einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur die Zahlung einer höheren Kaution eine Haft verhindern könne. Die Angerufenen gingen der Lügengeschichte glücklicherweise nicht auf den Leim und verständigten die Polizei. Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. 4. Unfall mit drei Verletzten, Wiesbaden, Alexandrastraße, Mosbacher Straße, Donnerstag, 23.03.2023, 22:55 Uhr (sun)In Wiesbaden kam es am Donnerstagabend zu einem Unfall mit drei Leichtverletzten. Gegen 22:55 Uhr befuhr ein 26-Jähriger am Steuer eines Ford die Alexandrastraße in Richtung Frauenlobstraße, als es im Bereich der Kreuzung zur Mosbacher Straße zum Zusammenstoß mit dem BMW einer von rechts kommenden 22-jährigen Autofahrerin kam. Sowohl der Fahrer des Ford, als auch die beiden Insassinnen des BMW wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 50.000 Euro. 5. Blitzerreport, Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit. Nachfolgend finden Sie eine Messstelle der Polizei für die kommende Woche: Mittwoch: Bundesstraße 455 Freitag: Bundesautobahn 66, Ri. Rüd, AS Mainzer StraßeDie beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichen, auch unangekündigte Messstellen geben kann. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de