BPOL NRW: Bundespolizisten stellen Trio mit 16 zuvor gestohlenen Nothämmern
In der Nacht von Freitag auf Samstag (25. März) hielten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof drei Jugendliche an. Diese führten eine Vielzahl von Rettungshämmern mit sich.
Gegen 1 Uhr wurden Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund auf drei Jugendliche aufmerksam. Das Trio steckte sich immer wieder Gegenstände gegenseitig zu und schaute sich dabei stets auffällig um. Die Beamten führten bei den drei Deutschen eine Kontrolle durch. Währenddessen versuchten diese, etwas unter ihren Jacken zu verbergen. Bei einer Durchsuchung konnten 16 augenscheinlich neuwertige Nothämmer aufgefunden werden.
Diese dienen im Notfall dazu Glasscheiben (im Zug) einschlagen zu können, um die Flucht bzw. die Rettung aus einem Gefahrenbereich zu ermöglichen.
Die Minderjährigen machten gegenüber den Einsatzkräften widersprüchliche Angaben und äußerten zunächst, dass sie diese gefunden hätten. Die Jungs (14, 17, 17) aus Kamen räumten später jedoch ein, dass die Gegenstände aus einem Zug stammen würden, welcher von Köln nach Dortmund fuhr. Dabei soll es sich um einen Intercityexpress handeln.
Bei dem 17-Jährigen wurden sechs, bei dem 14-Jährigen fünf und bei dem anderen 17-Jährigen ebenfalls fünf Nothämmer aufgefunden. Die Erziehungsberechtigten wurden über den Sachverhalt informiert.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln und Diebstahls gegen die drei Jugendlichen ein.
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