Fußgänger stirbt nach schwerem Verkehrsunfall ¬- Polizei fahndet intensiv nach Unfallflüchtigem
Einsatzkräfte sicherten Spuren und stellten Beweismittel sicher - Polizei Rhein-Erft-Kreis setzte bereits Ermittlungsgruppe ein
Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt:
In der Nacht zu Sonntag (26. März) ist ein Fußgänger (20) in Wesseling-Keldenich von einem derzeit noch unbekannten Kraftfahrzeugführenden angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Alarmierte Polizisten begannen am Unfallort umgehend mit der Reanimation des jungen Mannes, die Rettungskräfte später fortsetzten. Wenige Stunden später erlag der 20-Jährige in einer Uniklinik seinen schwersten Verletzungen. Polizisten fahndeten nach dem Verkehrsunfall unmittelbar nach dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrerin oder Fahrer.
Beamte des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen bereits aufgenommen und suchen dringend Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang machen können. Hinweise nehmen die Polizisten unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Gegen 1 Uhr meldete ein Zeuge, dass er aus seiner Wohnung einen lauten Knall gehört habe. Als er wenig später auf die Rodenkirchener Straße schaute, habe er dort einen Menschen liegen sehen. Die alarmierten Polizisten fanden wenig später an der beschriebenen Stelle den schwerstverletzten jungen Mann und begannen umgehend mit dessen Reanimation.
Weitere Polizisten fahndeten großflächig nach dem Unfallflüchtigen, sicherten Spuren an der Unfallstelle und nahmen sofort die Ermittlungen auf. Unter anderem war das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz. Die Beamten stellten an der Unfallstelle umfangreiche Beweismittel sicher. Darunter die Oberbekleidung des Fußgängers, dessen Mobiltelefon und einen Gegenstand, der von dem flüchtigen Fahrzeug stammen könnte. Mit seinem Polizeihund suchte ein Hundeführer die Unfallstelle nach weiteren Gegenständen ab, die mit dem Unfall in Zusammenhang stehen könnten. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Köln beschlagnahmten Polizisten den Leichnam des Verstorbenen.
Ermittler des Verkehrskommissariats der Polizei Rhein-Erft-Kreis haben bereits mit der Auswertung der Spurenlage und der vorliegenden Zeugenaussagen begonnen. Sie gehen unter anderem einem Hinweis nach, dass der 20-Jährige zur Unfallzeit auf der Fahrbahn der Rodenkirchener Straße gesessen haben könnte.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperrten Uniformierte den betroffenen Bereich der Rodenkirchener Straße komplett ab. (he)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de