Bundespolizei am Hamburg Airport: zwei Festnahmen am Sonntag, es wurde teuer
Am Sonntagvormittag gegen 10:15 Uhr kam ein 31-jähriger mazedonischer Staatsangehöriger aus Skopje kommend am Hamburger Flughafen an. Er wurde von der Bundespolizei bei der Einreise kontrolliert. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Mann seit Anfang März von der Staatsanwaltschaft Hamburg per Haftbefehl wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Festnahme ausgeschrieben war. Es waren 40 Tagessätze zu jeweils 20 Euro zu verbüßen; alternativ standen 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe auf dem Haftbefehl. Der Reisende konnte die geforderten 800 Euro zahlen und anschließend nach weiterreisen.
Wenig später gegen 11:45 Uhr machte sich eine 34-jährige deutsche Staatsangehörige auf den Weg nach Istanbul. Während der Ausreisekontrolle wurden die Beamten der Bundespolizei auf einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Kiel aufmerksam. Wegen Betruges waren 40 Tagessätze zu jeweils 15 Euro zu zahlen. Die Dame konnte die geforderten 600 Euro zahlen und so den 40 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe entgehen. Anschließend konnte Sie Ihre Reise in die Türkei fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de