Kreis Kleve – Wochenbilanz der Verkehrskontrollen / Polizei hat Temposünder im Blick
Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr lebt von gegenseitiger Rücksichtnahme, Vorsicht und Verständnis. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, egal ob sie auf vier oder zwei Rädern unterwegs sind, sollten sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung halten und defensiv fahren. Die Verkehrsfläche ist begrenzt und alle sind dafür verantwortlich, dass andere und sie selbst sicher ans Ziel kommen. Dieser Verantwortung sollte man sich bewusst sein.
In der Woche vom 20.03.2023 bis 26.03.2023 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 264 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten während dieser Kontrollen 87 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Auch das Verhalten von Rad Fahrenden, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. 25 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen.
Insgesamt acht Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor; in zwölf Fällen wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet; in vielen Situationen hängt dies mit dem Fahren von E-Scootern zusammen, die grundsätzlich ohne Fahrerlaubnis gefahren werden können, allerdings nur dann, wenn sie den in Deutschland geltenden Bestimmungen entsprechen.
Im gesamten Kreisgebiet finden weiterhin Schwerpunktkontrollen statt, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern.
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