Ladendieb landet im Gefängnis

Am heutigen Vormittag (29.03.) haben Bundespolizisten einen Mann mit mehreren Haftbefehlen festgestellt. Er geriet in den Fokus der Beamten, weil er in einem Geschäft, im Kieler Hauptbahnhof, etwas gestohlen hatte. Der Mann wurde verhaftet und in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Gegen 07:30 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei durch eine Mitarbeiterin des ortsansässigen Einkaufmarktes darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ladendieb gerade das Geschäft verlassen hat. Durch die Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige noch im Bahnhof festgestellt und kontrolliert werden. Das Stehlgut, eine Dose Bier, führte er mit sich. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten dann fest, dass gegen den Mann mehrere Fahndungsnotierungen vorlagen. Durch zwei Staatsanwaltschaften wurde der Mann per Haftbefehl, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, gesucht. Der 31-Jährige wurde verhaftet und mit auf die Dienststelle der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof genommen, wo ihm die Haftbefehle eröffnet wurden. Insgesamt beträgt die Freiheitsstrafe der beiden Haftbefehle zusammen knapp zwei Jahre (1 Jahr 11 Monat und 24 Tage). Durch die Bundespolizei wurde der deutsche Staatsangehörige in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel PK Sven Klöckner Telefon: 0431/98071 - 119 Fax: 0431/98071 - 299 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .