Kanalarbeiter stürzt in einem Schacht rund einen Meter tief – Höhenrettung muss den Verletzten aus acht Metern Tiefe retten

Ein weiterer Medieninhalt Die Feuerwehr Essen wurde heute Mittag in den Stadtteil Gerschede alarmiert. Hier sollte ein Kanalarbeiter in einen rund acht Meter tiefen Schacht gestürzt sein. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass ein Arbeiter bei Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten innerhalb eines acht Meter tiefen Schachtes von einer ca. ein Meter hohen Empore gestürzt war. Bei dem Sturz hatte er sich Verletzungen am Kopf und an den Schultern zugezogen, sodass es ihm nicht möglich war, den acht Meter tiefen Schacht über die Steigeisen und die Einstiegsluke zu verlassen. Sofort gingen ein Notfallsanitäter und ein Notarzt in den Schacht, um den Patienten zu versorgen. Zeitgleich wurde durch die Höhenrettung der Feuerwehr Essen die Rettung mit einer Schleifkorbtrage und einer Drehleiter vorbereitet. Dazu stieg zusätzlich noch ein Höhenretter mit in den Schacht. Nachdem der Patient versorgt war, wurde er auf der Schleifkorbtrage fixiert und im Anschluss stehend, mit Hilfe der Drehleiter, aus der Kanalisation gerettet. Nach rund einer Stunde konnte der 39-Jährige mit einem Rettungswagen und Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, ist unklar. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen, der Höhenrettung, einem Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug für rund zwei Stunden im Einsatz. (CR) Rückfragen bitte an: Feuerwehr Essen Christoph Riße Telefon: 0201 12-37025 Fax: 0201 1237921 E-Mail: christoph.risse@feuerwehr.essen.de