Polizei für Sicherheit im Straßenverkehr unterwegs – Schwerpunkteinsatz in Bochum

Für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr waren am Dienstag, 28. März, zahlreiche Polizistinnen und Polizisten des Verkehrsdienstes aus Bochum, Recklinghausen und Dortmund sowie der Bereitschaftspolizei unterwegs und kontrollierten auf Bochumer Stadtgebiet den Fahrzeugverkehr. Unterstützt wurden sie durch Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Bochum, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität sowie des Zolls. Die Polizei hat im Rahmen der Maßnahmen diverse Verstöße geahndet. Bei der Schwerpunktaktion standen neben vermehrten Geschwindigkeitskontrollen auch der gewerbliche Güter- und Schwerlasttransport besonders im Fokus. In 105 Fällen waren die Fahrerinnen und Fahrer gestern in Bochum zu schnell unterwegs. Der negative Spitzenreiter wurde bei erlaubten 50km/h mit 90km/h gemessen. Ebenfalls wurden fünf Fahrer mit Handy am Steuer angehalten. Zusätzlich zu den genannten Verstößen schrieben die Beamten vier Strafanzeigen, unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In einem dieser Fälle wies sich ein Mann aus Rumänien mit einem gefälschten spanischen Führerschein aus. Er wurde zur Klärung der weiteren Hintergründe und seiner Identität vorläufig festgenommen. Auch die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge stand im Fokus der Polizei. Insgesamt mussten fünf Kraftfahrzeuge aufgrund von technischer Mängel noch vor Ort stillgelegt werden. Im Bereich Geisental hielten Beamte einen Schulbus an, welche Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht transportierte. Dabei wurden am Bus diverse technische Mängel festgestellt. Beispielsweise waren einige Blinker und Lichteinrichtungen komplett ausgefallen oder nicht mehr in Ordnung. Auch sonstige Sicherheitsgegenstände wie Feuerlöscher waren mangelhaft. Die Weiterfahrt wurde natürlich im Sinne der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler untersagt. Auf den Fahrer und den Halter kommen Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu. Gemeinsam mit den Ordnungspartnern konnten weitere Fälle wegen des Verstoßes zum Beispiel gegen das Güterkraftfahrgesetz, das Fahrpersonalrecht oder die Ladungssicherung festgestellt werden. Weitere Ziele dieser Kontrollen waren auch die Überprüfung, ob die Ladungssicherung eingehalten wird oder ob Fahrerinnen und Fahrer im Stande sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Das nicht einhalten von Tempolimits ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Denn oftmals machen geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen den Unterschied zwischen Leben und Tod aus. Schwerpunktaktionen wie diese sind eine von vielen Maßnahmen der Polizei - denn jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Deshalb werden wir für Ihre Sicherheit auch in Zukunft in Bochum, aber auch in Herne und Witten, Aktionen wie diese weiter fortführen. Rückfragen bitte an: Polizei Bochum Marco Bischoff Telefon: 0234 909-1021 E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de