Brand im Stralsunder Stadtteil Grünthal/Viermorgen, Landkreis Vorpommern-Rügen
Am 29.03.2023 gegen 00:10 Uhr informierte eine deutsche Anwohnerin
eines Mehrfamilienhauses in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Str. in
Stralsund die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über den Verdacht
eines Brandes in ihrem Wohnhaus.
Bevor die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund und des
Polizeihauptreviers Stralsund am Einsatzort eintrafen, war der Brand
bereits durch einen 35-jährigen Anwohner, welcher Mitglied der
Freiwilligen Feuerwehr ist, gelöscht worden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein Kinderwagen im Kellerbereich
durch den oder die Täter in Brand gesetzt.
Bei den Löscharbeiten verletzte sich der 35-jährige deutsche
Anwohner. Er musste wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur
medizinischen Begutachtung ins Krankenhaus gebracht werden. Es
entstand
Sachschaden in Höhe von ca. 5000,-Euro. Weitere Personen wurden nicht
verletzt. Es erfolgte auch keine Evakuierung der anderen Mieter.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der versuchten
schweren Brandstiftung. Im Rahmen der Ermittlungen kamen Beamte der
Kriminaldauerdienstes Stralsund vor Ort zum Einsatz.
Zeugen, welche zum Tatzeitpunkt relevante Beobachtungen gemacht
haben, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter
Tel. 03831-2890624 zu melden. Hinweise können auch bei jeder anderen
Polizeidienststelle oder über die Internetseite der Polizei M-V unter
www.polizei.mvnet.de gegeben werden.
Im Auftrag
Peter Wojciak, Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium
Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführer vom DienstRückfragen zu den Bürozeiten:
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thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
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