LWSPA Zwei Arbeitsunfälle im Seehafen Rostock

Am 29.03.2023 gegen 15:30 Uhr kam es an Bord eines im Rostocker Seehafen liegenden Seeschiffes zu einem Arbeitsunfall mit einer schwerverletzten Person. Ein 53-jähriger polnischer Mitarbeiter einer ortsansässigen Ladungsfirma stürzte bei vorbereitenden Arbeiten zur Ladung von MONO-Pipes von einer 4 Meter hohen Leiter auf das Deck des Schiffes. Durch den Sturz zog er sich schwere Thorax- und Gesichtsverletzungen zu. Nach der Erstversorgung wurde die verunfallte Person in die UNI-Klinik Rostock eingeliefert. Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock nahmen im Zusammenwirken mit dem Kriminaldauerdienst Rostock die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet. Gegen 16:30 Uhr kam es unweit der sich bereits im Einsatz befindlichen Beamten erneut zu einem Arbeitsunfall mit einer verletzten Person. Auf der Pier, Am Hansakai wurden Gabelstaplerarbeiten ausgeführt. Hierbei wurden Paletten mit Schaltschränken transportiert. Beim Umstellen einer Palette kam diese mit der Fracht ins kippen und quetschte den Unterschenkel des Geschädigten ein. In der Folge erlitt dieser eine geschlossene, nicht lebensbedrohliche Unterschenkelfraktur und wurde durch Rettungskräfte in die UNI-Klinik Rostock verbracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet. Die Unfallaufnahme übernahmen Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Kriminaldauerdienst Rostock. Rückfragen zu den Bürozeiten: Im Auftrag Holger Kroner Polizeihauptkommissar Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Rückfragen zu Bürozeiten Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Telefon: 0381/127040 Fax: 0381/12704226 E-Mail: wspi-rostock@lwspa-mv.de