Kunstwerk beschädigt – Zeugenaufruf – Versuchter Reifendiebstahl – Diebstahl – Trickbetrug via WhatsApp – Einbruch

Kunstwerk beschädigt - Zeugenaufruf Fulda. Am späten Montagabend (27.03.), gegen 23.10 Uhr, beschädigte ein Unbekannter ein erst wenige Tage zuvor aufgestelltes Kunstwerk eines "Alltagsmenschen" auf dem Bahnhofsvorplatz, indem er die Figur umstieß. Hierdurch entstand Schaden am Bein des Kunstwerks. Der Täter kann nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen als männlich, circa 35 bis 30 Jahre alt und mit Glatze beschrieben werden. Zur Tatzeit trug er eine graue Jacke, eine graue Hose sowie weiße Sneaker. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unklar. Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Versuchter Reifendiebstahl Fulda. Unbekannte versuchten in der Nacht zu Mittwoch (29.03.) die Riefen eines weißen Mercedes Benz C 300 auf einem Parkplatz in der Straße "An der Steingrube" zu entwendeten. Hierfür lösten die Täter nach derzeitigem Kenntnisstand die Radmuttern der vier Felgen, scheiterten jedoch anschließend an dem Entfernen des Felgenschlosses und ließen das Diebesgut daher zurück. Die gelösten Radmuttern konnten im Nahbereich des Fahrzeugs aufgefunden werden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Diebstahl Eichenzell. Während eines Einkaufs in einem Lebensmittelmarkt in der Straße "Rhönhof" entwendeten Unbekannte am Mittwoch (29.03.), zwischen 9.45 Uhr und 10.15 Uhr, den Geldbeutel einer 79-jährigen Frau. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen verwickelte ein Mann die Dame in ein Gespräch, zeitgleich entwendete ein zweiter Täter das Diebesgut in noch unbekannter Höhe. Die 79-Jährige bemerkte den Diebstahl erst kurze Zeit später. Einer der Täter kann als männlich, circa 60 bis 70 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, mit normaler Statur, Oberlippenbar und südländischem Erscheinungsbild beschrieben werden. Zur Tatzeit trug er einen schwarzen Wollmantel. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Trickbetrug via WhatsApp Osthessen. Immer wieder geben sich Trickbetrüger gegenüber osthessischen Bürgerinnen und Bürgern über Messenger-Dienste als nahe Verwandte beziehungsweise Angehörige aus - mit dem Ziel, sie um ihr Erspartes zu bringen. "Mama? Bist du's?" Mit diesen oder ähnlichen Formulierungen melden sich die Täter beim Trickbetrug am Telefon. Sie geben sich als Verwandte, gute Bekannte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen (Autounfälle, usw.) genannt. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Verstärkte Nutzung von Messenger-Diensten Mitunter bedienen sich die Schwindler in den osthessischen Landkreisen verstärkt dem Messenger-Dienst WhatsApp, um an das Ersparte von Bürgerinnen und Bürgern zu kommen. Die Betrüger schreiben ihren späteren Opfern eine WhatsApp-Kurznachricht, in der sie sich als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben, deren altes Handy kaputt gegangen sei. Manchmal erreichte die späteren Geschädigten aber zunächst auch eine SMS in der sie aufgefordert wurden, den angeblichen Verwandten auf WhatsApp zu kontaktieren. In den Mitteilungen behaupten die Schwindler, dass die angezeigte und den Opfern bisher unbekannte Rufnummer die neue Erreichbarkeit des Angehörigen sei. Aufgrund des defekten Mobiltelefons könne der Verwandte nun nicht mehr auf sein Online-Banking zugreifen, müsse aber eine dringende Terminüberweisung durchführen. Er bitte daher um eine vorübergehende finanzielle Unterstützung, indem die potentiellen Opfer diese Überweisung an einen ihnen unbekannten Empfänger - oftmals im Ausland - durchführen sollen. Vorsicht, das ist eine Falle! Mit dieser Masche hatten Betrüger am Mittwoch (29.03.) bei einer 50-Jährigen aus dem Landkreis Fulda Erfolg. Über WhatsApp gaben sich die Betrüger als Tochter der Angeschriebenen aus und brachten die Dame dazu, einen Geldbetrag im oberen dreistelligen Bereich auf ein ihr unbekanntes Konto zu überweisen. Ihre Polizei warnt daher eindringlich: - Übergeben oder Überweisen Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen oder Konten! Seien Sie insbesondere skeptisch, wenn Sie eine Sofortüberweisung durchführen sollen. - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen! - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich "neuen" Rufnummern von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den Ihnen bekannten, "alten" Telefonnummern zu kontaktieren! - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert! - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an!Trickbetrug ist vielfältig! Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de Einbruch Hilders. Eine Unterkunft im Buchschirmweg wurde in der Nacht zu Mittwoch (29.03.) Ziel unbekannter Täter. Durch Einschlagen einer Fensterscheibe gelangten die Einbrecher in das Gebäude, dessen Räumlichkeiten sie anschließend durchsuchten. Ob etwas gestohlen wurde, ist momentan noch unklar. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de Sandra Hanke, Pressesprecherin Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0