Verkehrsunfälle mit hoher Anzahl an Beteiligten
Am 30.03.2023 gegen 17.00 Uhr ereigneten sich auf der A 66 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen den Anschlussstellen Nordenstadt und Wallau kurz hintereinander zwei Auffahrunfälle, bei denen in einem Fall 7, und im zweiten Fall 8 Fahrzeuge beteiligt waren.
Aufgrund dichten Feierabendverkehrs musste eine 35-jährige Frankfurterin mit ihrem VW UP ihr Fahrzeug abbremsen. Die nachfolgenden 7 Fahrzeuge aus Limburg, Mainz, Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis, und Wiesbaden konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf- und gegeneinander.
Desweiteren wurden mehrere Einheiten der Mittelschutzplanke beschädigt, es wurde keiner der Beteiligten verletzt.
Der zweite Verkehrsunfall ereignete sich ca. 150 Meter hinter dem ersten Unfall.
Aufgrund des vorangegangen Staus musste ein 37-jähriger Opelfahrer aus dem Westerwaldkreis sein Fahrzeug abbremsen. Sowohl das nachfolgende Motorrad mit einem 24-jährigen Mann aus dem Rheingau, als auch der folgende PKW, besetzt mit einer 30-jährigen Frau aus Mainz konnten rechtzeitig abbremsen. Der als nächstes ankommende 41-jährige Mann mit seinem PKW Skoda aus Fulda konnte vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf die Mainzerin auf, wodurch diese auf das Motorrad geschoben wurde. Das Heck des vorderen Westerwälder Opels wurde dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Der Motorradfahrer wurde durch den Anprall im Brust- und Schulterbereich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt, konnten aber nach ärztlicher Versorgung noch an der Unfallstelle wieder entlassen werden.
Während der Unfallaufnahme musste die A 66 für zwei Stunden in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt werden.
Es waren Rettungsdienste, sowie die Feuerwehr aus Wiesbaden im Einsatz.
Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Angabe gemacht werden.
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