Feuerwehr muss Heuballenbahn kontrolliert abbrennen lassen

Am 02.04.2023 um 01:25 Uhr wurde der Polizei und Feuerwehr gemeldet, dass südwestlich der A24, an der K37, Bereich Lewitzhof Heuballen brennen würden. Am Brandort eingetroffen wurde festgestellt, dass sich auf dem Feld eine Heuballenbahn von 150 Länge und 7 Meter Breite befindet. Ersten Erkenntnissen nach brannten zunächst etwa 10 Meter, aber durch den Wind breiteten sich die Flammen weiter aus. Zum Löschen des Feuers waren die Feuerwehren aus Neustadt Glewe, Hohewisch, Brenz, Blievenstorf, Groß Laasch und Neuhof im Einsatz. Mitarbeiter des Lewitzhofs zogen die Heuballenbahn mit Arbeitsmaschinen nach einer Länge von ca. 100 Metern auseinander und versuchten so, einen noch größeren Schaden zu vermeiden. Dennoch konnte das kontrollierte Abbrennen von etwa 1.000 Heuballen nicht verhindert werden. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Auf Grund der vorherrschenden Witterungsverhältnisse kann eine Selbstentzündung ausgeschlossen und von daher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet. Kristin Hartfil Polizeihauptkommissarin Polizeiführerin vom Dienst Einsatzleitstelle Rostock Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de