Drogenfahnder stellen größere Menge Betäubungsmittel sicher
Im Zuge der Ermittlungen nach einem Raubdelikt in einer benachbarten Polizeibehörde bekam das Kriminalkommissariat 3 der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis den Hinweis auf einen 32-jährigen Sankt Augustiner und einen 31-Jährigen aus Siegburg, die möglicherweise mit größeren Mengen Drogen handeln.
Die Beamtinnen und Beamten des Drogendezernats nahmen umgehend die weiteren Ermittlungen auf und konnten den Tatverdacht wegen illegalen Drogenhandels erhärten. In der letzten Woche (30. März) erhielten die beiden Verdächtigen dann Besuch von den Drogenfahndern. Mit richterlichem Beschluss wurden ihre Wohnungen durchsucht.
In der Wohnung in Siegburg fanden die Ermittler rund 8 Kilogramm Marihuana, mehr als 1,8 Kilogramm Haschisch und über 800 Gramm Amphetamin. Die sichergestellten Drogen haben einen Straßenverkaufspreis von circa 100.000 Euro.
Der 31-jährige Wohnungsinhaber wurde vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der ersten Ermittlungen musste er wegen fehlender Haftgründe zumindest bis zur Gerichtsverhandlung wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Die Ermittlungen gegen die beiden einschlägig polizeibekannten Männer wegen des Verdachtes des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen dauern noch an. (Bi) #rheinsiegsicher
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de