Bundespolizei Hannover verhaftet mehrere gesuchte Straftäter
Am Gründonnerstag und Karfreitag konnten im Hauptbahnhof Hannover insgesamt gleich drei gesuchte Straftäter verhaftet werden.
Den Anfang machte ein 31-jähriger Sudanese. Er fuhr ohne Fahrschein mit dem Zug von Bielefeld nach Hannover. Am Hauptbahnhof nahmen ihn dann Bundespolizisten in Empfang. Bei der Personalienkontrolle stellte sich dann heraus, dass gegen den Mann gleich vier Haftbefehle verschiedener Staatsanwaltschaften vorlagen. Demnach wurde er zur Zahlung von mittlerweile insgesamt 4557 Euro verurteilt. Da er diese Geldstrafe nicht bezahlte, muss er nun ersatzweise für 380 Tage ins Gefängnis.
Am Abend, gegen 21 Uhr, ging den Zivilfahndern der Bundespolizei Hannover ein 28-jähriger Mann ins Netz. Der deutsche Staatsangehörige wurde im Hauptbahnhof Hannover angetroffen und kontrolliert.
Ein durchgeführter Datenabgleich ergab, dass gegen den Mann ein Sicherungshaftbefehl der Justiz wegen Diebstahls, Hausfriedensbruch und Computerbetrugs vorlag. Der Mann wurde zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von insgesamt 1 Jahr und 8 Monate verurteilt. Der 28-Jährige wurde zunächst dem Polizeigewahrsam Hannover zugeführt.
Am Karfreitag wurde schließlich ein 38-jähriger Slowake im Hauptbahnhof Hannover angetroffen und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Sachbeschädigung vorlag . Nachdem der Mann die Geldstrafe von 675 nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen ins Gefängnis eingeliefert.
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Kevin Müller
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