Zahlreiche Verkehrsverstöße über Ostern im Zuständigkeitsbereich des PR Barth

Über das Osterwochenende mussten die Polizeibeamten des PR Barth leider zahlreiche Verkehrsverstöße feststellen. So wurde bei drei Fahrzeugen eine überfällige Hauptuntersuchung festgestellt. Dies bedeutet für die verantwortlichen Fahrzeughalter in der Regel ein Verwarngeld und eine Woche Zeit den TÜV nachholen zu lassen. Des Weiteren musste sich ein Fahrzeugführer wegen Missachtung der Vorfahrt verantworten. Auch ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Drei weitere Autofahrer wurden dabei festgestellt, wie sie während der Fahrt ein Handy bedienten. Ebenso wurden im Revierbereich Barth diverse Messstellen zur Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eingerichtet: 50 Fahrzeugführer überschritten hierbei das vorgeschriebene Tempolimit. Trauriger Spitzenreiter war ein junger Schwede, welcher außerhalb einer geschlossenen Ortschaft bei erlaubten 70 Kilometern pro Stunde fast 120 km/h fuhr. Ihm droht ein empfindliches Bußgeld in Höhe von mindestens 320 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister, sowie ein Monat Fahrverbot. Am Samstag (08.04.2023) gegen 12:45 Uhr stoppten die Beamten einen 55-jährigen Fahrer eines Mazda in Prohn, der mit seinem PKW im Straßenverkehr unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Deutschen einen Wert von 1,5 Promille. Was eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Beschlagnahme des Führerscheins nach sich zog. Einige Stunden später, gegen 19:15 Uhr stoppten die Barther Beamten eine 52-jährige deutsche Autofahrerin im Bereich Velgast. Bei der Überprüfung der Fahrerin im Rahmen der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die Dame mit 1,46 Promille nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol stand, sondern ebenfalls ein Drogenvortest auf den Konsum von THC hindeutete. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte die aus Hessen stammende Frau nicht nachweisen, dafür bewies sie viel Kreativität beim Ausdenken eines falschen Namens. Dem Versuch kamen die Polizisten aber auf die Schliche. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stralsund Jennifer Fischer Telefon: 03831/245-204 E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de Internet: