BPOL NRW: Widerstand nach „Drogencocktail“ – Bundespolizei ermittelt

Gestern Morgen wollte die Bundespolizei einen 34-Jährigen kontrollieren, der unter Drogeneinfluss völlig die Kontrolle verloren hatte. Dagegen wehrte sich der Mann, sodass ihm nun ein Strafverfahren wegen "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" bevorsteht. Am 16.04.2023 gegen 09:00 Uhr war eine Streife der Bundespolizei auf dem Weg zum Bahnhof Köln Süd, als ihnen auf der Straßenkreuzung Luxemburger Straße/Moselstraße ein orientierungslos herumlaufender Mann auffiel, der wild die Arme um sich schlug, anfing sich zu entkleiden und schließlich in den Schienenbereich der Straßenbahn lief. Auf die Ansprache der Polizistinnen und Polizisten reagierte der Bergisch Gladbacher aggressiv, ein Gespräch oder eine Kontrolle waren zunächst nicht möglich. Er wehrte er sich mit Händen und Füßen und bespuckte die Einsatzkräfte, die ihn vor den Gefahren des Straßen- und Schienenverkehrs schützen wollten. Unter erheblichem Aufwand nahmen die Bundespolizistinnen und Polizisten den Renitenten mit zur Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof, wo er sich langsam beruhigte. Er gab an Kokain, Potenzmittel, LSD, THC und weitere Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Johanna Hanke Telefon: (0221) 16093-103 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.